
Beschreibung
Der Bleiweiße Firnis-Trichterling ist ein Pilz mit mittelgroßen bis relativ großen Fruchtkörpern. Der Hut ist weißlich-fleischfarben und silbrig- bis kalkweiß bereift. Die Lamellen sind erst weißlich-gelblich, später cremefarben. Der Stiel ist zylindrisch geformt und schmutzig weißlich. Der Pilz kann mit anderen weißen Trichterlingen verwechselt werden. Er kommt in Laub- und Nadelwäldern vor und bevorzugt bestimmte Waldgesellschaften. Die Fruchtkörper werden im Herbst gebildet und erscheinen meist in Gruppen oder Reihen. Der Bleiweiße Firnis-Trichterling ist in Südamerika und Europa verbreitet. In Deutschland ist er weit verbreitet. Es gibt unterschiedliche Ansichten zur Unterscheidung von verwandten Arten. Der Pilz enthält kein Muskarin und ist ungiftig, sollte aber aufgrund der Verwechslungsgefahr gemieden werden.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Bleiweißer Firnis-Trichterling, Bleiweisser Firnistrichterling, Bleiweisser Trichterling
Lateinische Namen
Clitocybe phyllophila, Clitocybe pithyophila, Clitocybe cerussata
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden, hygrophan, wurzelig |
Fruchtschicht | Angewachsen, eng |
Stiel | Faserig |
Durchmesser | 1 bis 15 cm |
Zeitraum | Mai bis November |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, gelb, braun, rot, orange, grau |
Farbe Röhren/Lamellen | Weiss, gelb, braun, grau |
Stielfarbe | Weiss, braun, orange |
Fleischfarbe | Weiss |
Farbänderung | Grau, keine |
Sporenfarbe | Weiss, gelb, rot |
Aroma | |
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Essbarkeit | Toedlich |
Geruch | Pilzig, suess, blumig |
Geschmack | Mild, pilzig |
Weitereführende Links
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