
Beschreibung
Der Eichenmehltau ist ein Schlauchpilz, der erstmals 1907 in Europa auftrat. Er befällt vor allem Stieleichen, Traubeneichen, Rotbuchen und Edelkastanien. Der Pilz verursacht vor allem Schäden an jungen Blättern, besonders in Baumschulen. Er bildet ein weißes Pilzmycel auf dem Blatt und sendet Haustorien in die Blattzellen. Später färbt sich das Blatt braun und fällt vorzeitig ab. Im Herbst bilden sich kleine Fruchtkörper. Der Pilz überwintert meist als Mycel in Knospen. Der Mehltau-Parasit Ampelomyces quisqualis lebt als Hyperparasit auf dem Eichen-Mehltau.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Eichenmehltau, Eichelmehltau
Lateinische Namen
Erysiphe alphitoides, Microsphaera alphitoides
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Sonstige |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Holz |
Fruchtschicht | Angewachsen |
Stiel | |
Durchmesser | 1 bis 9 cm |
Zeitraum | Januar bis Dezember |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, grau |
Farbe Röhren/Lamellen | |
Stielfarbe | |
Fleischfarbe | Weiss |
Farbänderung | Keine |
Sporenfarbe | Weiss |
Aroma | |
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Essbarkeit | Ungeniessbar |
Geruch | |
Geschmack |
Weitereführende Links
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