Espenrotkappe (Leccinum aurantiacum)

exzellent⚠ Hinweise
Espenrotkappe, Leccinum aurantiacum
Jerzy Opioła, Leccinum aurantiacum G3 (1), CC BY-SA 3.0

Beschreibung

Die Laubwald-Rotkappe ist ein Pilz mit einem ziegelroten bis braunen Hut, der einen Durchmesser von 6-15 cm hat. Der Hut ist in der Jugend kugelig und wird im Alter massig-polsterförmig. Die Röhren sind bis zu 3 cm lang und der Stiel ist bis zu 18 cm lang und 2-4 cm breit. Die Laubwald-Rotkappe kommt in milden Gegenden in Eichen-Hainbuchenwäldern sowie in Buchenwäldern mit eingestreuten Eichen vor. Sie bevorzugt frische bis trockene Böden auf neutralem oder mäßig saurem Untergrund. Die Fruchtkörper erscheinen von Spätsommer bis Herbst. Die Laubwald-Rotkappe ist ein beliebter Speisepilz, steht jedoch unter Naturschutz und ihre Bestände sind rückläufig.

Bezeichnungen & Synonyme

Deutsche Namen

Espenrotkappe, Weissstielige Rotkappe

Lateinische Namen

Leccinum aurantiacum, Leccinum rufum, Leccinum quercinum

Dieser Pilz gilt als Speisepilz.

Sicherheitshinweise

  1. Dies ist keine Verzehrfreigabe!
    Internetseiten und Bilder sind nicht geeignet, um Pilzarten sicher zu bestimmen. Selbstversuche sind leichtsinnig und geschehen auf eigene Verantwortung.
  2. Nur zu 100 % sicher bestimmte Pilze verzehren!
    Lass deinen Fund als Anfänger immer von einem Profi kontrollieren. Es gibt jährlich tödliche Verwechslungen durch Unwissen.
  3. Verzehre nur feste & frische Pilze!
    Pilze, die augenscheinlich alt und weich sind – stehen lassen. Diese können zu einer sekundären Pilzvergiftung führen.
  4. Wildpilze immer gut durchgaren!
    Die meisten Wildpilze sind roh giftig. Gare sie mindestens 15 Minuten durch, damit u. a. Gifte zersetzt werden können.

Dieser Pilz gilt als sehr guter Speisepilz.

Sicherheitshinweise

  1. Dies ist keine Verzehrfreigabe!
    Internetseiten und Bilder sind nicht geeignet, um Pilzarten sicher zu bestimmen. Selbstversuche sind leichtsinnig und geschehen auf eigene Verantwortung.
  2. Nur zu 100 % sicher bestimmte Pilze verzehren!
    Lass deinen Fund als Anfänger immer von einem Profi kontrollieren. Es gibt jährlich tödliche Verwechslungen durch Unwissen.
  3. Verzehre nur feste & frische Pilze!
    Pilze, die augenscheinlich alt und weich sind – stehen lassen. Diese können zu einer sekundären Pilzvergiftung führen.
  4. Wildpilze immer gut durchgaren!
    Die meisten Wildpilze sind roh giftig. Gare sie mindestens 15 Minuten durch, damit u. a. Gifte zersetzt werden können.

Dieser Pilz gilt als nicht essbar.

Sicherheitshinweise

  1. Dieser Pilz könnte giftig sein!
    Aktuell gilt der Pilz als nicht essbar. Das bedeutet aber nicht, dass er nicht giftig sein kann. Womöglich hat man das noch nicht herausgefunden.
  2. Dies ist keine sichere Bestimmung!
    Internetseiten und Bilder sind nicht geeignet, um Pilzarten sicher zu bestimmen. Selbstversuche sind leichtsinnig und geschehen auf eigene Verantwortung.
  3. Im Zweifel zum Profi
    Lass deine Pilze als Anfänger von einer Fachperson überprüfen. Es gibt immer wieder tödliche Verwechslungen durch Unwissen.

Dieser Pilz gilt als giftig (oder giftverdächtig).

Sicherheitshinweise

  1. Giftige Pilze können (tödliche) Langzeitfolgen haben!
    Aktuell gilt der Pilz als giftig. Das bedeutet aber nicht, dass er keine schlimmeren Folgen haben kann. Womöglich hat man das noch nicht herausgefunden.
  2. Dies ist keine sichere Bestimmung!
    Internetseiten und Bilder sind nicht geeignet, um Pilzarten sicher zu bestimmen. Selbstversuche sind leichtsinnig und geschehen auf eigene Verantwortung.
  3. Im Zweifel zum Profi
    Lass deine Pilze als Anfänger von einer Fachperson überprüfen. Es gibt immer wieder tödliche Verwechslungen durch Unwissen.

Dieser Pilz gilt als tödlich giftig.

Sicherheitshinweise

  1. Versehentlicher Verzehr: Notruf!
    Rufe sofort den Giftnotruf (Link) an. Beim Verdacht einer Vergiftung muss schnell gehandelt werden.
  2. Langzeitfolgen sehr wahrscheinlich!
    Starke Pilzgifte haben Langzeitfolgen wie Organschäden. Manche Pilze in dieser Kategorie wirken (tödlich) genverändernd.
  3. Dies ist keine sichere Bestimmung!
    Internetseiten und Bilder sind nicht geeignet, um Pilzarten sicher zu bestimmen. Selbstversuche sind leichtsinnig und geschehen auf eigene Verantwortung.
  4. Im Zweifel zum Profi
    Lass deine Pilze als Anfänger von einer Fachperson überprüfen. Es gibt immer wieder tödliche Verwechslungen durch Unwissen.