


Beschreibung
Der Gefleckte Täubling ist ein seltener Pilz mit einem leuchtend rötlichen Hut, der ockerfleckig verblasst. Er hat ockergelbe Lamellen und einen verzögert scharfen Geschmack. Man findet ihn unter Eichen und Rotbuchen. Der Hut ist halbkugelig bis konvex und kann verschiedene Rottöne aufweisen. Die Lamellen sind bleich und haben im Inneren einen zitron- oder orangegelben Reflex. Der Stiel ist weiß und oft purpurn oder rosa überlaufen. Das Fleisch ist weißlich bis blass creme-ocker und riecht fruchtig oder nach Bleistiftholz. Die Sporen sind pustelförmig bis warzig ornamentiert. Der Gefleckte Täubling ist ein Mykorrhizapilz, der mit verschiedenen Laubbäumen eine Symbiose eingeht. Man findet ihn in kalkreichen Laubwäldern und an Waldrändern. Die Art ist in Deutschland sehr zerstreut und steht auf der Roten Liste. Der Gefleckte Täubling ist nicht essbar.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Gefleckter Täubling, Flecktäubling
Lateinische Namen
Russula maculata, Russula alba, Russula veternosa var. maculata
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden |
Fruchtschicht | Angewachsen, eng, gegabelt |
Stiel | Bruechig |
Durchmesser | 2 bis 12 cm |
Zeitraum | September bis November |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, gelb, braun, rot, orange, pink |
Farbe Röhren/Lamellen | Weiss, gelb |
Stielfarbe | Weiss, braun, rot |
Fleischfarbe | Weiss |
Farbänderung | Gelb, rot, keine |
Sporenfarbe | Gelb |
Aroma | |
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Essbarkeit | Ungeniessbar |
Geruch | Suess, blumig |
Geschmack | Scharf |
Weitereführende Links
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