

Beschreibung
Der Gelbblättrige Zimt-Hautkopf ist ein Blätterpilz mit senfgelben Lamellen, einem gelb bis blass gelbbraunen Hut und einem ebenso gefärbten Stiel. Er wächst an feuchten Standorten unter Weiden und manchmal auch unter Erlen. Die Fruchtkörper erscheinen von Juli bis Oktober. Der Weiden-Hautkopf wird heute als Synonym angesehen. Der Hut ist anfangs stumpf kegelig oder kegelig-gewölbt und später ausgebreitet und gewöhnlich stumpf gebuckelt. Die Lamellen sind jung citrin-, senf- oder oliv-gelb gefärbt und werden später bräunlich-orange bis oliv-rostbraun. Der Stiel ist zylindrisch oder zur Basis hin leicht verdickt und strohgelb, dann mehr oder weniger olivgelb gefärbt. Das Fleisch ist gelb oder gleichfarbig zur Oberfläche und riecht schwach rettich- oder jodartig. Die Sporen sind ellipsoid bis apfelkern- oder mandelförmig. Der Gelbblättrige Zimt-Hautkopf ist eine Art des Cinnamomeus-Croceus-Komplexes und sehr ähnlich dem Safranblättrigen Hautkopf. Weitere ähnliche Arten sind der Kupferrote Moor-Hautkopf.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Gelbblättriger Zimt-Hautkopf, Gelbblättriger Zimt, Safranblättriger Zimt-Hautkopf
Lateinische Namen
Cortinarius cinnamomeoluteus, Dermocybe cinnamomeolutescens, Dermocybe cinnamomeolutea
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden |
Fruchtschicht | Angewachsen, gesaegt |
Stiel | Faserig, hohl |
Durchmesser | 1 bis 8 cm |
Zeitraum | Juni bis November |
Farbe | |
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Hutfarbe | Gelb, braun, rot, orange, gruen |
Farbe Röhren/Lamellen | Gelb, braun, orange |
Stielfarbe | Gelb, braun, rot, gruen |
Fleischfarbe | Gelb, braun, rot, orange, gruen |
Farbänderung | Keine |
Sporenfarbe | Rot, braun |
Aroma | |
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Essbarkeit | Giftig |
Geruch | Rettich |
Geschmack | Mild |
Weitereführende Links
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