
Beschreibung
Der Kiefern-Täubling ist ein Pilz, der in Nadelwäldern, vor allem unter Kiefern, zu finden ist. Er hat einen fleischigen Hut, der farblich sehr variabel ist. Die Lamellen sind ockerfarben und das Fleisch ist mild im Geschmack. Die Sporen sind ellipsoid und mit Warzen bedeckt. Der Kiefern-Täubling ist ähnlich dem Gerieften Weichtäubling, aber etwas größer und derber. Er bildet eine Mykorrhiza mit Waldkiefern und bevorzugt trockene bis mäßig frische, saure Böden. Der Kiefern-Täubling ist in verschiedenen europäischen Ländern nachgewiesen worden und in Deutschland selten. Er gehört zur Untersektion Laricinae der Sektion Tenellae. Der Pilz ist essbar, aber wenig schmackhaft und sollte aufgrund seiner Seltenheit geschont werden.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Kiefern-Täubling, Kiefern-Weichtäubling, Kieferntäubling
Lateinische Namen
Russula cessans
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden |
Fruchtschicht | Angewachsen, eng, gegabelt |
Stiel | Bruechig |
Durchmesser | 1 bis 12 cm |
Zeitraum | Juni bis Oktober |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, gelb, braun, rot, blau, pink |
Farbe Röhren/Lamellen | Weiss, gelb |
Stielfarbe | Weiss, gelb, braun |
Fleischfarbe | Weiss, gelb |
Farbänderung | Gelb |
Sporenfarbe | Gelb |
Aroma | |
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Essbarkeit | Verzehrbar |
Geruch | Erde |
Geschmack | Mild |
Weitereführende Links
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