


Beschreibung
Der Rußgraue Täubling ist ein mittelgroßer Blätterpilz mit einem rußgrauen bis dunkelolivbraunen Hut und weißlichen Lamellen. Er hat einen fruchtigen oder unauffälligen Geruch und sein Fleisch verfärbt sich mit Formol rot. Der Pilz erscheint meist zwischen Juli und September in Gebirgsnadelwäldern und ist hauptsächlich mit Fichten und Kiefern assoziiert. Er ist in den süddeutschen Gebirgen und den Alpen zerstreut verbreitet, ansonsten selten oder fehlend. Der Hut hat einen Durchmesser von 5-12 cm und ist fein radialaderig bis schwach höckerig. Die Lamellen sind cremefarben und dünn, während der Stiel zunächst weiß und später grau bis bräunlichgrau wird. Die Sporen haben ein strichförmiges Netzornament und sind rundlich bis elliptisch. Der Rußgraue Täubling bevorzugt saure, humose Böden in montanen Lagen und ist in der Holarktis verbreitet. Er ist ungenießbar aufgrund seines scharfen Geschmacks.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Rußgrauer Täubling, Russgrauer Täubling
Lateinische Namen
Russula consobrina
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden, hygrophan |
Fruchtschicht | Angewachsen, eng, gegabelt |
Stiel | Bruechig, hohl |
Durchmesser | 3 bis 13 cm |
Zeitraum | Juni bis November |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, gelb, braun, orange, gruen, pink, grau |
Farbe Röhren/Lamellen | Weiss, gelb, grau |
Stielfarbe | Weiss, braun, pink, grau |
Fleischfarbe | Weiss, grau |
Farbänderung | Keine |
Sporenfarbe | Gelb |
Aroma | |
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Essbarkeit | Ungeniessbar |
Geruch | Suess |
Geschmack | Scharf |
Weitereführende Links
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