Spitzschuppiger Stachel-Schirmling (Lepiota aspera)

Spitzschuppiger Stachel-Schirmling, Lepiota aspera
Convallaria majalis, Lepiota aspera 2011-09-03, CC BY-SA 3.0

Beschreibung

Der Spitzschuppige Stachel-Schirmling ist eine Pilzart, die in Wäldern, an Wegrändern und in Gärten vorkommt. Der Hut ist anfangs kegelig und später flach ausgebreitet, mit ockerlich-cremefarbener Huthaut und spitzkegeligen Schüppchen. Die Lamellen sind weißlich und später bräunlich, der Stiel ist lang und knollig verdickt. Der Pilz hat einen vergänglichen Ring und riecht unangenehm. Er hat längliche Sporen und keulig-blasenförmige Zystiden. Es gibt ähnliche Arten wie den Ringlosen Stachel-Schirmling, den Kegelschuppigen Stachel-Schirmling und den Igel-Stachel-Schirmling. Der Spitzschuppige Stachel-Schirmling kann mit dem Gemeinen Riesenschirmling verwechselt werden, ist aber ungenießbar. Er wächst in Laub- und Nadelwäldern und bevorzugt basen- bzw. nährstoffreiche Böden. Die Fruchtkörper erscheinen von August bis Dezember. Der Pilz ist in verschiedenen Ländern verbreitet, darunter Asien, Amerika und Nordafrika. Er ist eng verwandt mit den Mehlschirmlingen und Buntkörnchenschirmlingen. Der Spitzschuppige Stachel-Schirmling ist kein Speisepilz und kann Alkoholunverträglichkeit auslösen.

Bezeichnungen & Synonyme

Deutsche Namen

Spitzschuppiger Stachel-Schirmling, Spitzschuppiger Schirmling, Rauer Schirmling

Lateinische Namen

Lepiota aspera, Echinoderma asperum, Lepiota aspera, Agaricus asper

Dieser Pilz gilt als Speisepilz.

Sicherheitshinweise

  1. Dies ist keine Verzehrfreigabe!
    Internetseiten und Bilder sind nicht geeignet, um Pilzarten sicher zu bestimmen. Selbstversuche sind leichtsinnig und geschehen auf eigene Verantwortung.
  2. Nur zu 100 % sicher bestimmte Pilze verzehren!
    Lass deinen Fund als Anfänger immer von einem Profi kontrollieren. Es gibt jährlich tödliche Verwechslungen durch Unwissen.
  3. Verzehre nur feste & frische Pilze!
    Pilze, die augenscheinlich alt und weich sind – stehen lassen. Diese können zu einer sekundären Pilzvergiftung führen.
  4. Wildpilze immer gut durchgaren!
    Die meisten Wildpilze sind roh giftig. Gare sie mindestens 15 Minuten durch, damit u. a. Gifte zersetzt werden können.

Dieser Pilz gilt als sehr guter Speisepilz.

Sicherheitshinweise

  1. Dies ist keine Verzehrfreigabe!
    Internetseiten und Bilder sind nicht geeignet, um Pilzarten sicher zu bestimmen. Selbstversuche sind leichtsinnig und geschehen auf eigene Verantwortung.
  2. Nur zu 100 % sicher bestimmte Pilze verzehren!
    Lass deinen Fund als Anfänger immer von einem Profi kontrollieren. Es gibt jährlich tödliche Verwechslungen durch Unwissen.
  3. Verzehre nur feste & frische Pilze!
    Pilze, die augenscheinlich alt und weich sind – stehen lassen. Diese können zu einer sekundären Pilzvergiftung führen.
  4. Wildpilze immer gut durchgaren!
    Die meisten Wildpilze sind roh giftig. Gare sie mindestens 15 Minuten durch, damit u. a. Gifte zersetzt werden können.

Dieser Pilz gilt als nicht essbar.

Sicherheitshinweise

  1. Dieser Pilz könnte giftig sein!
    Aktuell gilt der Pilz als nicht essbar. Das bedeutet aber nicht, dass er nicht giftig sein kann. Womöglich hat man das noch nicht herausgefunden.
  2. Dies ist keine sichere Bestimmung!
    Internetseiten und Bilder sind nicht geeignet, um Pilzarten sicher zu bestimmen. Selbstversuche sind leichtsinnig und geschehen auf eigene Verantwortung.
  3. Im Zweifel zum Profi
    Lass deine Pilze als Anfänger von einer Fachperson überprüfen. Es gibt immer wieder tödliche Verwechslungen durch Unwissen.

Dieser Pilz gilt als giftig (oder giftverdächtig).

Sicherheitshinweise

  1. Giftige Pilze können (tödliche) Langzeitfolgen haben!
    Aktuell gilt der Pilz als giftig. Das bedeutet aber nicht, dass er keine schlimmeren Folgen haben kann. Womöglich hat man das noch nicht herausgefunden.
  2. Dies ist keine sichere Bestimmung!
    Internetseiten und Bilder sind nicht geeignet, um Pilzarten sicher zu bestimmen. Selbstversuche sind leichtsinnig und geschehen auf eigene Verantwortung.
  3. Im Zweifel zum Profi
    Lass deine Pilze als Anfänger von einer Fachperson überprüfen. Es gibt immer wieder tödliche Verwechslungen durch Unwissen.

Dieser Pilz gilt als tödlich giftig.

Sicherheitshinweise

  1. Versehentlicher Verzehr: Notruf!
    Rufe sofort den Giftnotruf (Link) an. Beim Verdacht einer Vergiftung muss schnell gehandelt werden.
  2. Langzeitfolgen sehr wahrscheinlich!
    Starke Pilzgifte haben Langzeitfolgen wie Organschäden. Manche Pilze in dieser Kategorie wirken (tödlich) genverändernd.
  3. Dies ist keine sichere Bestimmung!
    Internetseiten und Bilder sind nicht geeignet, um Pilzarten sicher zu bestimmen. Selbstversuche sind leichtsinnig und geschehen auf eigene Verantwortung.
  4. Im Zweifel zum Profi
    Lass deine Pilze als Anfänger von einer Fachperson überprüfen. Es gibt immer wieder tödliche Verwechslungen durch Unwissen.