
Beschreibung
Der Gelbblättrige Spei-Täubling ist ein seltener Pilz mit einem roten Hut und dottergelbem Sporenpulver. Er wächst in Laubwäldern unter Rotbuchen, Hainbuchen oder Eichen. Der Hut ist gewölbt, dann ausgebreitet und schließlich niedergedrückt bis trichterförmig vertieft. Die Lamellen sind strohgelb und ockergelb gefärbt. Der Stiel ist weiß und leicht bereift. Das Fleisch ist fest, dann weich und brüchig mit einem scharfen Geschmack. Die Sporen sind mit stacheligen Warzen besetzt. Der Täubling ist ein Mykorrhizapilz und bevorzugt Eichen, Rotbuchen und Hainbuchen als Wirte. Er kommt hauptsächlich in Westeuropa vor und ist ungenießbar bis leicht giftig.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Gelbblättriger Spei-Täubling, Gelbblättriger Speitäubling, Kleiner Dotter-Täubling
Lateinische Namen
Russula rutila, Russula rutila f. oxydabilis
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden |
Fruchtschicht | Angewachsen, eng, gegabelt |
Stiel | Bruechig |
Durchmesser | 2 bis 10 cm |
Zeitraum | Mai bis November |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, gelb, rot, orange |
Farbe Röhren/Lamellen | Gelb |
Stielfarbe | Weiss |
Fleischfarbe | Weiss |
Farbänderung | Keine |
Sporenfarbe | Gelb |
Aroma | |
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Essbarkeit | Ungeniessbar |
Geruch | Suess |
Geschmack | Scharf |
Weitereführende Links
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