


Beschreibung
Der Gilbende Stinktäubling (Russula subfoetens) ist ein mittelgroßer Pilz mit einem widerlich empfundenen Geruch. Er kommt meist in Laubwäldern vor und hat einen stumpf honiggelben bis rostbraunen Hut. Die Lamellen sind cremeweißlich bis schmutzig gelbocker gefärbt und das Fleisch ist cremeweißlich bis gelblich. Der Geschmack ist schärflich, aber nicht sehr scharf. Die Stielspitze verfärbt sich mit Laugen zitronengelb. Der Gilbende Stinktäubling bildet eine Mykorrhiza mit Rotbuchen und Birken und kommt bevorzugt in Hügel- und Bergland vor. Er ist in Nordafrika, Nordasien, Nordamerika und Europa verbreitet. Aufgrund seines Geschmacks ist er nicht essbar.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Gilbender Stinktäubling
Lateinische Namen
Russula subfoetens, Russula subfoetens var. grata, Russula foetens var. subfoetens
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden, hygrophan |
Fruchtschicht | Angewachsen, eng, gegabelt |
Stiel | Bruechig, hohl |
Durchmesser | 3 bis 17 cm |
Zeitraum | Mai bis Oktober |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, gelb, braun, orange |
Farbe Röhren/Lamellen | Weiss, gelb |
Stielfarbe | Weiss, gelb, orange |
Fleischfarbe | Weiss, gelb |
Farbänderung | Gelb |
Sporenfarbe | Gelb |
Aroma | |
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Essbarkeit | Ungeniessbar |
Geruch | Suess, faul, fisch |
Geschmack | Scharf |
Weitereführende Links
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