
Beschreibung
Der Pfützen-Täubling ist ein seltener Pilz mit einem rötlich bis purpurfarbenen Hut, der meist unter Zitterpappeln an feuchten Stellen wächst. Der Hut ist dünn und gerieft, orange- bis purpurrot gefärbt und kann abgezogen werden. Die Lamellen sind dünn, angewachsen und gelblich mit rostbraunen Flecken. Der Stiel ist weiß, hohl und zerbrechlich. Das Fleisch ist weiß und verfärbt sich gelb bei Verletzungen. Der Geruch ist fruchtig oder geranienartig. Der Pilz bildet eine Mykorrhiza mit Espen und kann auch andere Laubbäume als Wirte haben. Er wächst in feuchten Ton- oder Lehmböden und ist in Europa selten und gefährdet. Der Pilz gehört zur Untersektion Odoratinae und ist essbar, aber aufgrund seiner Seltenheit und Zerbrechlichkeit nicht von Bedeutung als Speisepilz.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Pfützen-Täubling
Lateinische Namen
Russula terenopus
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden, hygrophan, schleimig |
Fruchtschicht | Angewachsen, eng, gegabelt |
Stiel | Bruechig, hohl |
Durchmesser | 1 bis 6 cm |
Zeitraum | Juni bis November |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, gelb, braun, rot, orange, pink |
Farbe Röhren/Lamellen | Weiss, gelb |
Stielfarbe | Weiss, gelb |
Fleischfarbe | Weiss, gelb |
Farbänderung | Gelb |
Sporenfarbe | Gelb |
Aroma | |
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Essbarkeit | Ungeniessbar |
Geruch | Suess |
Geschmack | Mild, scharf |
Weitereführende Links
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